15. März 2008

Ladezeit als Qualitätskriterium

Abgelegt unter: Onlinewerbung art @ 17:29

Manachmal ist es heututage schon schwer Argumente für schlanken Quellcode und einfaches, schlichte Designansäetze zu finden. Vieles - zum Glück nicht alles - blinkt ist großzügig bebildert und schreit nach Aufmerksamkeit und das nicht zuletzt auch auf Kosten von schneller Ladezeit. Doch trotz steigender Breitbanddurchdringung ist und bleibt die Ladezeit zweifelsohne ein Qualitätskriterium. Google setzt hier auf einen Qualitätsfaktor bei den Adword-Anzeigen Rechnung:

Wer seine Adword-Anzeigen künftig gut positioniert sehen möchte, muss schneller sein als die Konkurrenz.
Der Suchmaschinenprimus Google optimiert seinen Qualitätsfaktor beim Keyword-Advertising. Künftig soll auch die Ladezeit der Landingpage darüber entscheiden, wie eine Adword-Anzeige positioniert wird, berichtet das Weblog “@web”[1]. Landeseiten mit kurzer Ladezeit bekommen einen höheren Qualitätsfaktor und ein geringeres Mindestgebot zugeteilt.
Langsame Seiten bekommen einen geringeren Qualitätsfaktor und ein höheres Mindestgebot. Die Bewertung der Ladezeit soll noch im Laufe des März für Marketer und deren Agenturen sichtbar gemacht werden. Danach haben sie einen vollen Monat Zeit, ihre Ladezeiten zu optimieren, bevor Sanktionen wirksam werden. Ob der neue Qualitätsfaktor auch beim organischen Suchmaschinenranking zum Tragen kommt, ist noch unbekannt.

quelle: http://www.internetworld.de/
[1] http://www.at-web.de/

Im Weblog wird auch schon nach Gründen für diesen Ansatz gesucht, eine Möglichkeit: »Ist das eine Antwort auf die seit Neustem boomenden Überlegungen zu Green IT?«

Tja, wenn es der Umwelt auch noch gut tut, schadet es dem Besucherstrom erst recht nicht!

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